Freitag, 21. November 2008

Malerei: Thomas Kretschmer 2007 - 2008





















Meditation. Malerei als Ausdrucksmittel für meine Emotionen. Das ist meine
Vorgehensweise wenn ich vor einer weißen Leinwand sitze. Dieses Bild entstand
während vieler Sitzungen im Atelier ohne eine konkrete Vorstellung davon zu

haben wie das Endergebnis einmal aussehen soll. Das ist das Prinzip meiner Malerei.
Ich schaue immer wieder auf das entstehende Bild, ändere Licht und Schatten, bis
endlich, oft erst nach Wochen, sich eine Identifikation zwischen mir und dem Bild
einstellt.





























Inseln, habe ich dieses Bild genannt. Gemeint ist aber eine Insel im Geiste, auf der
jemand zu sich selbst findet. Ich muss mich nicht wirklich darauf befinden, es

genügt vielleicht wenn ich mir für einen Augenblick vorstelle das ich dort bin.
Ich brauche einen wundervollen Gedanken, sagt Peter Pan, um fliegen zu können.





















Skizzen. Ich mache immer wieder auch kleine skizzenhafte Bilder um mich
nicht zu sehr festzufahren. Diese kleinen Studien entstehen auch um neue Ausdrucksformen
zu finden. Im Gegensatz zu den Ölmalereien, die etwas
Disziplin voraussetzen, arbeite
ich hier einfach mit Acrylfarben und Wachskreide.






Körper als Landschaft. Der menschliche
Körper kann von einem Maler auch als eine art
Landschaft aufgefasst weden. Ich beziehe mich
also nicht
auf eine reale Person, sondern auf eine
gedachte weibliche Gestalt.
Was soll das? Ein griechischer Gelehrter kam
vor 2300 Jahren auf die Idee, daß die Natur
offenbar die Form eines Wesens, Mensch oder
Tier, oder Pflanze kennt.
Wir sind zwar alle individuelle Menschen, doch
in unseren wesentlichen Merkmalen gleich.
Ich suche die Verbindung, die Einheit in uns ohne
die Unterschiede zu verwischen.







































Akt. Warum nackt? Weil wir so geschaffen wurden, und nicht
mit einer Hose einem Hemd einem Rock und einer Bluse zur
Welt gekommen sind.






























Grünes Licht
. So sehe ich die Landschaft des Nordens. In meinen Bildern zeige
ich was ich empfinde. Es hat kaum etwas mit der Fotografie gemeinsam vielleicht
aber ein bischen etwas mit Musik.



























Wellen. Dazu fehlen mir fast die Worte. Elementar, Schöpfung. Ein Sinnbild für den
Kreislauf des Lebens. Ich möchte wissen woher ich komme und wohin ich gehe. Vielleicht
habe ich beim malen darüber nachgedacht.






































Horizont. Wie kann ich meinen Horizont erweitern, sagt man doch. Kann ich
wenn ich genau hinschaue etwas mehr erkennen als ich sonst sehe? Nein, ich
brauche ein Fernglas um besser zu sehen. Aber schöne Wolken...







Kleine Studien. Ich denke an einen
Spaziergang, während ich im Atelier
sitze. Es wird schon Abend. Also stelle
ich mir eine nasse Wiese vor. Jetzt habe
ich Farbe an den Fingern - dafür aber
trockene Füße.













































Blaues Licht. Fast ist es so als würde ich diesen Ort betreten, mich darin befinden
können. Klarheit, Konzentration. Ein Geheimnis wartet darauf entdeckt zu werden.
Oder einfach nur eine nordische Landschaft die ich damit in Verbindung bringe.
























































sfsdfsdfsd

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Leider ist der Maler mitlerweile (November 2014) verstorben.

Unknown hat gesagt…

Leider ist der Maler mitlerweile (November 2014) verstorben.

Unknown hat gesagt…

Leider ist der Maler mitlerweile (November 2014) verstorben.